Ich bin Choreografin, Tänzerin und Vermittlerin und arbeite in Berlin und im Ausland.
Nach meinem Studium der Medien- und Kulturwissenschaften in Düsseldorf schloss ich 2019 mein Studium "Tanz, Kontext, Choreographie" am Hochschulübergreifnden Zentrum für Tanz, HZT Berlin ab. Diese Verbindung von Theorie und Praxis spiegelt sich auch in meiner künstlerischen Arbeit wider.

Ein tiefes Interesse an dem sich bewegenden Körper ist meiner künstlerischen Praxis inhärent. Dies spiegelt sich für mich auch in der Bewegung in verschiedenen Positionen  in künstlerischen Projekten wider. Ich arbeite als Tänzerin in Projekten anderer, choreographiere meine eigenen Arbeiten und nehme Außenperspektive in der künstlerischen Arbeit anderer ein. Mein Verständnis von Wissensproduktion durch körperliche und andere künstlerische Praktiken setze darüberhinaus auch in meiner Arbeit als Vermittlerin in verschiedenen Kontexten wie Museen oder Schulen um.

Ich schätze interdisziplinäre und kontinuierliche kollaborative Arbeitsprozesse und arbeite daher seit vielen Jahren mit den KünstlerInnen Tal Alperstein, Simone Gisela Weber, Rachell Bo Clark, Lea Moro, Ziv Frenkel, Sebastian Hirn und Jan Rozman zusammen.

Seit 2021 habe ich einen Fokus darauf gelegt choreografische Arbeiten zu kreieren, die altersoffen und inklusiv sind. Um mein Wissen in diesem Kontext zu erweitern habe ich 2023 das Tanzpraxis-Stipendium des Berliner Senats erhalten.

 

Meine choreographischen Arbeiten touren deutschlandweit und international und werden auf unterschiedlichen Festivals gezeigt (u.a. Purple Festival, No Limits Festival, Gibanica Festival, Wildwechsel Festival, Grenzenlos Kultur Fesitval). Dinge dingen (2022), ein Stück, das in Zusammenarbeit mit dem slowenischen Choreographen Jan Rozman entstanden ist, tourt international in Kroatien, Norwegen, Slowenien und Deutschland und wurde für das Festival Augenblick Mal!, das deutschlandweite Festival für Theater für junges Publikum ausgewählt.